Gesichtsfeldeinschränkung SAVIR GmbH

Gesichtsfeld-
einschränkung

Alle Infos zur Gesichtsfeldeinschränkung

Was ist eine Gesichtsfeldeinschränkung?

Mit dem Begriff „Gesichtsfeldeinschränkung“ wird ein verkleinertes Sehfeld bezeichnet, bei dem der 180-Grad-Winkel enger wird und der Betroffene schlechter räumlich sehen kann. Gesichtsfeldbeeinträchtigungen können auf nur einem Auge oder auch auf beiden Augen entstehen, je nach Erkrankung. Die Gesichtsfeld-Defekte sind auf beiden Augen meist asymmetrisch, bei Schädigungen im Gehirn aber in der Regel symmetrisch.
Dann verlieren Patienten eine teilweise oder komplette Gesichtsfeldhälfte (Hemianopsie genannt). Skotome wiederum sind kleine blinde Bereiche, die rund oder oval sein können. Sie treten meistens nach kleineren Schädigungen der Sehbahn oder des Kortex auf, manchmal sogar im Bereich des schärfsten Sehens (Zentralskotom).
Bei fast allen Patienten findet man trotz einer Gesichtsfeldeinschränkung, die aufgrund eines Gesichtsfeldtests als „blind“ bezeichnet werden, Gebiete von Restsehen. Sie werden auch „Residualsehen“ genannt und sind nur teilgeschädigt. An diesen Stellen sind die Chancen auf Erholung besonders gut.

Prof. Bernhard Sabel

„Die Optimierung der Sehrestleistung ist eine ganzheitliche Ergänzung zu augenärztlichen Therapie­verfahren wie Augentropfen oder OPs. Wir machen da weiter, wo die Augenheilkunde aufhört. Wir kombinieren schulmedizinische Wissenschaft mit Erkenntnissen aus der modernen Hirnforschung und Verfahren der traditionellen Medizin.“

Wie sieht ein gesundes Gesichtsfeld aus?

Das Gesichtsfeld ist der Bereich des Sehens nach oben und unten sowie nach rechts und links, während man mit den Augen einen Punkt fixiert. Es bildet die Form eines großen Kreises und beträgt ca. 180 Grad (90 Grad in beide Richtungen). In diesem Bereich können wir mit beiden Augen gleichzeitig etwas sehen, ohne die Augen bewegen zu müssen. Normalerweise sieht man im mittleren Bereich scharf, aber an den Gesichtsfeldrändern nur noch unscharfe Konturen, wobei Bewegungen dort besonders gut erkannt werden können.

Wie äußern sich Gesichtsfeld
einschränkungen?

Sehr häufig machen sich Gesichtsfeldausfälle und -einschränkungen dadurch bemerkbar, dass der Patient gegen Hindernisse läuft, oft stolpert oder sogar hinfällt. Patienten äußern sich dann dahingehend, dass etwas „plötzlich aufgetaucht“ sei. Beim Lesen haben Patienten mit Gesichtsfeldeinschränkungen Mühe, in der richtigen Zeile zu bleiben oder können die Buchstaben an den Seitenrändern nicht mehr erkennen, was beim Zeilensprung Probleme bereitet.

Patienten mit einer starken Gesichtsfeldeinschränkung können nur noch schwer geradeaus laufen. Autofahren ist nicht mehr möglich, wenn der Defekt eine bestimmte Größe auf beiden Augen überschreitet.

Wie wird eine Gesichtsfeldeinschränkung festgestellt?

Das Gesichtsfeld eines Menschen kann mit der sogenannten Perimetrie gemessen werden, die beim Augenarzt durchgeführt wird. Hier gibt es die kinetische und die statische Perimetrie. Bei der kinetischen Perimetrie werden Leuchtmarken aus dem sehenden in den nicht-sehenden Bereich bewegt, wobei diese Marken unterschiedlich groß und unterschiedlich hell sind.

Bei der statischen Perimetrie sind diese Leuchtmarken erst dunkel und werden immer heller, bis der Patient sie erkennen kann. Manchmal kommt auch die sogenannte Finger-Perimetrie zum Einsatz. Dabei fixiert der Patient das Gesicht des Arztes, während der Arzt seine Finger an unterschiedlichen Blickfeld-Positionen bewegt. Bei besonders starken Gesichtsfeld-Einschränkungen kann der Patient nicht mehr erkennen, wie viele Finger der Hand vom Arzt gezeigt werden.

Woher kommt eine Gesichtsfeldeinschränkung?

Es gibt verschiedene Ursachen für eine Gesichtsfeldeinschränkung. Zunächst einmal gehören dazu Augenerkrankungen wie eine Netzhautablösung, ein Grüner Star („Glaukom“) oder eine Erkrankung des Sehnervs. Auch Durchblutungsstörungen (Apoplex), diabetische Retinopathie, Gehirntumoren und Migräne können einen Gesichtsfeldausfall auslösen. Er kann auch das Symptom eines Hirnverletzung oder eines Schlaganfalls sein.

Dann sind die Augen nicht betroffen, denn die Ursache der Gesichtsfeldeinschränkung liegt in der Schädigung des Gehirns. Die Sehschwäche auf einem Auge kann auch schon in der frühen Kindheit auftreten. Bei dieser Erkrankung, Amblyopie genannt, fokussiert das Gehirn seine volle Aufmerksamkeit nur auf das bessere Auge und vernachlässigt das schwache Auge.

Wie wird eine Gesichtsfeldeinschränkung behandelt?

Wenn die Ursache bekannt ist, können verschiedene Maßnahmen zum Einsatz kommen. Bei Erkrankungen des Sehnervs oder der Netzhaut zielt die Behandlung darauf ab, die Progression (Verschlechterung) des Sehens zu verhindern. Je nach Erkrankung kommen dabei Medikamente (beispielsweise Augentropfen) oder eine Operation zum Einsatz.

Die Grunderkrankung muss so früh wie möglich behandelt werden, um eine Erblindung zu verhindern. Aber keine der schulmedizinischen Behandlungsformen zielt darauf ab, die Sehleistung zu verbessern (mit Ausnahme der Erkrankungen des vorderen Augenabschnitts, also der Cornea oder der Augenlinse, zum Beispiel bei einer Linsentrübung/Katarakt).

Wie kann die
SAVIR-Therapie
bei einer Gesichtsfeldeinschränkung helfen?

Die SAVIR-Therapie ist für Patienten geeignet, die eine Schädigung der Netzhaut, des Sehnervs oder Gehirns haben. SAVIR nutzt die heilende Wirkung von Mikrostrom, der die Durchblutung der Retina verbessert und gleichzeitig die Plastizität des Gehirns stimuliert, indem er die Störungen der hochkomplexen Hirnnetzwerke reorganisiert.

So kann die SAVIR-Therapie sowohl bei Augenerkrankungen mit Gesichtsfeldeinschränkung als auch bei Störungen helfen, bei denen die Vernetzung im Gehirn betroffen ist, die Augen aber gesund sind. Im Gegensatz zur Schulmedizin verfolgt SAVIR nicht dem pessimistischen Denken „blind bleibt blind“, sondern stärkt Restsehpotentiale und kann damit die Sehleistung wieder deutlich verbessern. So wird beispielsweise das Nebelsehen verringert, die Sehschärfe verbessert oder das Gesichtsfeld vergrößert, was auch subjektiv spürbar bessere Alltagsleistungen ermöglicht. SAVIR macht da weiter, wo die Augenheilkunde aufhört.

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Unsere Patienten kommen aus ganz Deutschland und vielen Ländern weltweit zu uns nach Magdeburg:  z. B. aus Österreich, Italien, Frankreich, Polen, Schweiz Malta, Türkei, USA, Kanada, Dubai/Vereinigte Arabische Emirate, Russland, Ukraine, Vietnam, China, Neuseeland, Australien.

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