Unsere Kooperationspartner

Otto von Guericke Universität Magdeburg

Das Institut für Medizinische Psychologie beschäftigt sich unter der Leitung von Prof. Bernhard A. Sabel im Wesentlichen mit neuropsychologischen und neurobiologischen Fragestellungen zur Plastizität des Gehirns und zur Restitution visueller Funktionen. Im Mittelpunkt steht dabei die Entwicklung neuer Therapieverfahren für Patienten mit Schädigungen des visuellen Systems. Zu diesem Schwerpunkt wird am IMP seit der Gründung im Jahr 1992 intensiv geforscht und gelehrt.

VIREGS

The ‘Vision Restoration Graduate School’ (‘VIREGS) is a German-Chinese Graduate Program for Chinese, German and internatinal doctoral students who carry out a thesis project in the context of a structured research and education coaching program in Germany. It is a joint activity of different laboratories at the Otto-v.-Guericke University of Magdeburg and different research groups in China.

Logo Uni Magdeburg

International Brain Injury Association

IBIA is dedicated to the development and support of multidisciplinary medical and clinical professionals, advocates, policy makers, consumers and others who work to improve outcomes and opportunities for persons with brain injury.

Savir Center wurde von der International Brain Injury Association (IBIA) anerkannt.

IBIA Logo

Bund zur Förderung Sehbehinderter e.V.

Der BFS e.V. ist die einzige bundesweit arbeitende Selbsthilfeorganisation, welche die Belange aller Sehbehinderten – unabhängig von Art und Schwere der Behinderung – vertritt.

Kooperationen SAVIR GmbH

Forschungsverbund REVIS

Der Forschungsverbund „REVIS“ (Restoration of Vision after Stroke) befasst sich mit der Plastizität des visuellen Systems und der Evaluation eines nicht-invasiven elektrischen Hirnstimulationsverfahrens zur Restitution von Sehleistungen. Weltweit gibt es 11 Mio. Schlaganfall-Patienten, die aufgrund von Sehbeeinträchtigungen erhebliche Alltagsprobleme erfahren (pro Jahr 2,1 Mio. Neufälle). Über eine Stärkung der neuronalen Plastizität mittels nicht-invasiver Elektrostimulation könnte die Sehleistung in Gebieten des Residualsehens bei Patienten mit Gesichtsfelddefekten nach Posteriorinfarkten verbessert werden. Mit einem breiten Methodenspektrum werden zunächst visuelle Dysfunktionen identifiziert und schließlich Merkmale der Postläsionsplastizität nach Hirnstimulation (Reorganisation rezeptiver Felder, lokale Aktivierung und Konnektivitäten) dokumentiert. Wechsel- oder Gleichstrom-Stimulation (supraorbital bzw. transkranial) sollen Veränderungen der lokalen und globalen Plastizität bewirken und dadurch eine deutliche Verbesserung der Sehleistung ermöglichen, die Alltagsrelevanz haben und zu einer verbesserten sehbezogenen Lebensqualität führen (z.B. Orientierung im Raum und Leseleistung).

Logo Forschungsportal Sachsen-Anhalt