Das Savir-Center
Prof. Dr. Bernhard Sabel
- wissenschaftlicher Direktor
- Erfinder der SAVIR-Theapie (Sabel Vision Restoration)
- Buchautor von “Wieder sehen”
Kornelia Sabel
- CEO & Business Leader
- Patientenbetreuung
Werdegang
2016 bis heute – Buchveröffentlichung “Wieder sehen”
Ein Patientenratgeber mit dem Titel „Restorating Low Vision“ (in englischer Sprache) von Prof. Sabel erscheint am 28. August 2016. (Zu Amazon)
2014 bis heute – Savir-Center Magdeburg
Das Savir Behandlungszentrum in Magdeburg wird 2014 eröffnet.
2000 – Nova Vision AG (Magdeburg)
Professor Sabel gründet die NovaVision AG (Magdeburg), die Patienten ein Sehtraining zur Behandlung von Sehstörungen anbietet und eröffnet im Jahr 2003 eine Niederlassung in Boca Raton (USA). Außerdem veröffentlicht die Sabel-Gruppe Artikel im Bereich Sehverlust und visuelle Restitution. Professor Sabel erhält den „Cinquegrani“-Preis des italienischen Forschungsrates Consiglio Nazionale delle Ricerche (CNR) für die beste Innovation in der Kommunikations- und Informationstechnik in Florenz (Italien).
Das Buch “Wieder sehen”
Der Patientenratgeber von Prof. Sabel erscheint mit dem Titel “Wieder sehen” in deutscher Sprache bei Amazon.
Das Buch befasst sich mit den medizinischen und physiologischen Konsequenzen von Sehverlust sowie Blindheit und richtet sich an betroffene Patienten.
Es fasst den medizinischen und psychologischen Erkenntnisstand zusammen und enthält viele praktische Empfehlungen für Patienten.
Wissenschaftliche Forschung
2010 bis 2012 – Von Sehtraining zu Elektrostimulation
Das Forschungsteam um Prof. Sabel veröffentlicht neue Erkenntnisse, nach der das Restsehvermögen von Patienten mit geschädigtem Sehnerv oder Glaukom mit Wechselstrom aktiviert werden kann. Dieser wichtige medizinische Erfolg ermöglicht eine drastische Verkürzung der Behandlung zur Verbesserung des Sehvermögens von 6 Monaten Sehtraining auf lediglich 10 Tage.
Im Laufe der Jahre erhält Prof. Sabel mehrere Preise und Auszeichnungen für seine wissenschaftlichen Entdeckungen und deren Markteinführung: 2011 Start-up Beacon Award; Bundeswirtschaftsministerium für wirtschaftliche Entwicklung 2009 Venture Lounge Berlin; 1. Platz 2008: Science4Life, 10. bundesweiter Businessplan-Wettbewerb: Frankfurt; 3. Platz.
2005 – Leonardo DaVinci Award
Prof. Sabel leitet gemeinsam mit Torsten Wiesel (Nobelpreisträger) das Symposium „Restoration of Vision after Brain Damage“ bei der „VISION 2005“-Konferenz des Royal National Institute of the Blind (RNIB) in London. Prof. Sabel erhält den „Leonardo daVinci Award“ der World Organization for the Achievement of Human Potential, Philadelphia (USA).
1992 bis heute – Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Dr. Bernhard Sabel wird zum ordentlichen Professor an die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg berufen, wo er das Institut für Medizinische Psychologie gründet und ein Forschungslabor für visuelle Restitution einrichtet. Hier wendet er seine aus Tierstudien gewonnenen Erkenntnisse auf Patienten an, die aufgrund von optischer Neuropathie, Glaukom oder Schlaganfall an einem Sehverlust leiden.
1991 – Harvard Medical School
Dr. Bernhard Sabel arbeitet als Gastwissenschaftler an der Klinik für Neurologie der Harvard Medical School (Massachusetts General Hospital) in Boston (USA). Hier erforscht er die molekularen Grundlagen der Hirnplastizität sowie wachstumsfördernde Moleküle, die das Überleben der Hirnzellen nach einer Hirnschädigung verbessern können.
1987 – Medizinische Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München
Dr. Bernhard Sabel arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter unter Prof. Dr. Ernst Pöppel an der Medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München. Hier entdeckt er durch die Untersuchung an Ratten mit partiellen Schädigungen des Sehnervs die Bedeutung des Restsehvermögens. Er stellt fest, dass sich das Sehvermögen erholt, auch wenn nur ca. 20 Prozent der Neuronen in der Netzhaut des Auges erhalten bleiben.
1984 bis 1986 – Massachusetts Institute of Technology (MIT)
Als wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Gerald Schneider am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge (USA) entdeckt Dr. Sabel, dass neue neuronale Verbindungen („Axone“) im visuellen System eines Hamsters entstehen können, wenn ein wachstumsförderndes Medikament zum Einsatz kommt.
1978 bis 1982 – Beginn der Forschung in den USA
Bernhard Sabel beginnt an der Clark University in Worcester, Massachusetts (USA), mit der Erforschung der Gehirnplastizität und arbeitet mit dem weltweit führenden Wissenschaftler im Bereich der Neuroplastizität nach Hirnschädigungen, Prof. Dr. Donald G. Stein, zusammen. 1982 erlangt Bernhard Sabel seinen Doktortitel in Psychologie mit einer Arbeit zum Thema medikamentöse Behandlung von Hirnverletzungen.