Makuladegeneration
Alle Infos zur alterbedingten Makuladegeneration (AMD)
Was ist eine Makuladegeneration?
„Die Optimierung der Sehrestleistung ist eine ganzheitliche Ergänzung zu augenärztlichen Therapieverfahren wie Augentropfen oder OPs. Wir machen da weiter, wo die Augenheilkunde aufhört. Wir kombinieren schulmedizinische Wissenschaft mit Erkenntnissen aus der modernen Hirnforschung und Verfahren der traditionellen Medizin.“
Wie entsteht eine Makuladegeneration?
Die Netzhaut des Auges wandelt Lichtreize in Nervenimpulse um. Sobald Licht auf die Fotozellen der Netzhaut trifft, werden Nervenimpulse erzeugt. Diese Impulse wiederum werden vom Gehirn verarbeitet und in Bilder umgewandelt.
Bei der Makuladegeneration ist ein bestimmtes Areal der Netzhaut geschädigt, der „gelbe Fleck“ (Makula lutea). Das ist ein besonders dicht mit Lichtsinneszellen besiedelter Bereich im Zentrum der Netzhaut. Ist dieser gelbe Fleck zerstört, ist das Sehen massiv eingeschränkt. Ein gewisses Restsehen bleibt, weil Teile der Netzhaut um die Makula meist noch intakt sind.
Was ist eine altersbedingte Makuladegeneration?
Es gibt verschiedene Formen der Makuladegeneration, wovon die häufigste Form die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist. Sie entsteht aufgrund von Alterungsprozessen und kann als trockene Makuladegeneration oder als feuchte Variante auftreten. Weitere Formen der Makuladegeneration können genetische Ursachen haben, sind aber weitaus weniger häufig.
Woran merke ich, dass ich an einer Makuladegeneration leide?
Da die Makuladegeneration keine Schmerzen verursacht und oft zunächst nur ein Auge betroffen ist, wird sie meist erst entdeckt, wenn Betroffene beispielsweise Probleme beim Lesen bekommen. Als hilfreich hat es sich erwiesen, ab dem 50. Lebensjahr regelmäßig den sogenannten Amsler-Gitter-Test zu machen. Dabei handelt es sich um eine einfache Methode, die Augen auf typische Anzeichen für eine AMD zu überprüfen. Ein Amsler-Gitter kann mit Anleitung kostenfrei im Netz heruntergeladen werden.
Wie funktioniert der Amsler-Gitter-Test?
Laden Sie sich aus dem Internet ein Amsler-Gitter herunter. Schließen Sie ein Auge und fixieren Sie den Punkt in der Mitte. Ist er klar erkennbar, oder sehen Sie ihn verschwommen oder verschleiert? Möglicherweise können Sie ihn auch gar nicht mehr sehen.
Wie sehen unterdessen die Linien rund um den Punkt aus? Gerade, verzerrt, verschwommen oder verbogen? Sind die Linien unterbrochen oder fehlen auch sie? Dann sollten Sie sich auf jeden Fall einen Termin bei einem Augenarzt geben lassen.
Wie hilft die SAVIR-Therapie bei Makuladegeneration?
Die neu entwickelte SAVIR-Therapie eröffnet nun neue Perspektiven zur Behandlung der Makuladegeneration. Ihre Wirksamkeit basiert auf der Beobachtung, dass mit einer Mikrostrom-Behandlung die Durchblutung und damit die Funktion der noch überlebenden Nervenzellen gestärkt wird.
Weiterhin steht im Mittelpunkt der Behandlung die Frage, wie das Gehirn dem Auge helfen kann, selbst dann wieder besser sehen zu können, wenn der gelbe Fleck beschädigt ist. Auf dem wissenschaftlichen Prinzip der Neuroplastizität von Hirnnetzwerken und der Aktivierung „schlummernder“ Nervenzellen kann das Gehirn so einen Sehverlust teilweise wieder reparieren beziehungsweise ausgleichen.
Mit der natürlichen Kraft des Gehirns und durch eine gesunde Durchblutung werden visuelle Signale verstärkt, sodass auch Menschen mit einer Makuladegeneration durch die SAVIR-Therapie wieder besser sehen können.
weltweit einzigartige, holistische Therapie bei Sehnervschädigung
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Jahre führend in der Forschung
langjährige Erfahrung und Erfolge in der Patientenbehandlung